BASF AG O.N. Aktie
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Aktienanalyse
Unser BASF AG O.N. Analyse-Ergebnis im Überblick.
- Analyse
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BASF SE, symbolisiert als BASFY, ist ein führendes globales Chemieunternehmen, das für sein diversifiziertes Portfolio bekannt ist, das Produkte in den Bereichen Chemikalien, Kunststoffe, Leistungsprodukte, landwirtschaftliche Lösungen und mehr umfasst. Das Unternehmen navigiert durch ein komplexes Marktumfeld, in dem es Herausforderungen wie schwankende Nachfrage und hohe Energiekosten gegenübersteht, während es gleichzeitig den Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation legt.
Vergangenheit
- BASF sah sich erheblichen Herausforderungen gegenüber, darunter einen Rückgang von Umsatz und Gewinn, mit einem berichteten Rückgang von über 20 % im Vergleich zu den Verkaufszahlen vor COVID.
- Das Unternehmen hat seine nicht zum Kerngeschäft gehörenden Öl- und Gasaktivitäten aufgegeben und 1,56 Milliarden Dollar erhalten, erlitt jedoch Abschreibungen und einen Nettoverlust im Jahr 2022 aufgrund des Rückzugs aus den russischen Aktivitäten.
- Der Standort Ludwigshafen ist seit 2022 unprofitabel, was sich negativ auf die Gesamtleistung auswirkt.
- Die Rendite des eingesetzten Kapitals (ROCE) von BASF hat einen Abwärtstrend gezeigt und erreichte 2023 4,5 %.
Status Quo
- Der Umsatz von BASF im dritten Quartal 2024 betrug 15,7 Milliarden Euro, was einen leichten Rückgang im Jahresvergleich widerspiegelt, während das EBITDA für 2024 zwischen 8,0 Milliarden und 8,6 Milliarden Euro prognostiziert wird.
- Das Unternehmen verzeichnet derzeit eine stabile Nachfrage in den Kernsegmenten, jedoch bleiben die makroökonomischen Daten gemischt.
- Die Dividendenrendite von BASF beträgt etwa 6,6 %, mit einer Dividende von 3,40 Euro pro Aktie, obwohl die Nettoverschuldung auf 18,2 Milliarden Euro gestiegen ist.
- Die Aktie ist derzeit um 1 % gefallen, nachdem eine Gewinnwarnung ausgesprochen wurde, was auf anhaltenden Druck auf die Erträge hinweist.
Ausblick
- Analysten prognostizieren ein solides Ergebnis für das zweite Quartal 2024, mit Hoffnungen auf eine Erholung in der zweiten Jahreshälfte.
- BASF strebt an, bis 2050 klimaneutral zu werden, und positioniert sich als führend in der Nachhaltigkeit, was die Marktposition verbessern könnte.
- Zukünftiges Gewinnwachstum wird erwartet, da sich die globalen Volkswirtschaften erholen und die industrielle Aktivität zunimmt, mit einem prognostizierten EBITDA von 8,7 Milliarden Euro.
- Das durchschnittliche 12-Monats-Kursziel für BASFY liegt bei etwa 13,50 bis 15,50 Dollar, was ein potenzielles Upside von 19,36 % bis 28,63 % anzeigt.
Risiken
- Die Leistung von BASF ist anfällig für wirtschaftliche Abschwünge, insbesondere in den Automobil- und Bausektoren.
- Anhaltende Schwäche in der globalen Nachfrage nach Chemikalien und Kunststoffen könnte die Erträge beeinträchtigen.
- Regulatorische Änderungen im Zusammenhang mit Umweltpolitik könnten zusätzliche Kosten verursachen und die operativen Dynamiken beeinflussen.
In Bezug auf den Wettbewerb agiert BASF in einem stark umkämpften Umfeld und sieht sich Herausforderungen durch andere Chemiehersteller gegenüber. Dennoch könnte das diversifizierte Portfolio und der Fokus auf Nachhaltigkeit einen Wettbewerbsvorteil im sich wandelnden Markt bieten.
Diese Analyse stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Weitere Aktien-Analysen ansehen.
- Szenarien
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Moderate Erholung mit stabiler Nachfrage
BASF erlebt in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 eine moderate Erholung, die durch stabile Nachfrage in den Kernsegmenten und eine allmähliche Erholung der globalen Industrieaktivität angetrieben wird. Das EBITDA erreicht mit 8,6 Milliarden Euro das obere Ende der Prognosen, und der Aktienkurs nähert sich dem durchschnittlichen Kursziel von 15,50 $.
Wahrscheinlichkeit: 30%
Anhaltender Gewinn Druck und sinkender Aktienkurs
BASF sieht sich weiterhin einem Druck auf die Erträge ausgesetzt, da die globale Nachfrage nach Chemikalien und Kunststoffen weiterhin schwach ist, was zu einem weiteren Rückgang des Aktienkurses führt. Das EBITDA liegt unter den Prognosen, und die Aktie handelt näher bei 10,00 $.
Wahrscheinlichkeit: 25%
Starkes Wachstum durch Nachhaltigkeitsinitiativen
BASF nutzt erfolgreich seine Nachhaltigkeitsinitiativen, was zu einem starken Wachstum von Umsatz und EBITDA führt. Das Unternehmen erreicht seine Ziele zur Kohlenstoffneutralität vorzeitig, verbessert seine Marktposition und treibt den Aktienkurs auf 15,00 $.
Wahrscheinlichkeit: 20%
Wirtschaftlicher Rückgang und erhebliche Verluste
Ein signifikanter wirtschaftlicher Rückgang tritt ein, der die Leistung von BASF in den Automobil- und Bausektoren erheblich beeinträchtigt. Das Unternehmen meldet erhebliche Verluste, und der Aktienkurs fällt auf 8,00 $.
Wahrscheinlichkeit: 15%
Regulatorische Herausforderungen und gestiegene Kosten
BASF sieht sich unerwarteten regulatorischen Änderungen im Zusammenhang mit Umweltpolitik gegenüber, was zu erhöhten Betriebskosten und Wertminderungen führt. Der Aktienkurs stagniert bei etwa 10,50 $, da die Anleger auf das erhöhte Risiko reagieren.
Wahrscheinlichkeit: 10%
- Sentiment kurzfristig (<= 1 Jahr)
- Pessimistisch
- Sentiment mittelfristig (1-5 Jahre)
- Pessimistisch
- Sentiment langfristig (5-10 Jahre)
- Pessimistisch
- Veröffentlichung
- 22.11.2024
- Autor
- Aktien.net StockAI
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Stammdaten
Die wichtigsten Informationen zum Wertpapier.
- Name
- BASF AG O.N.
- Beschreibung
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ludwigshafen am Rhein verdient sein Geld hauptsächlich durch den Verkauf von Chemikalien, Kunststoffen, Pflanzenschutzmitteln, Katalysatoren und anderen chemischen Produkten. Die verschiedenen Geschäftsbereiche von BASF, wie Chemikalien, Kunststoffe, Pflanzenschutzmittel, Katalysatoren und Öl- und Gasindustrie, tragen zum Umsatz des Unternehmens bei. BASF ist auch in anderen Bereichen tätig, wie z.B. in der Herstellung von Bauchemikalien, Farbstoffen, Lacken und Pigmenten. Insgesamt ist BASF ein breit diversifiziertes Unternehmen, das seine Einnahmen aus einer Vielzahl von Geschäftsbereichen und Produkten erzielt.
BASF ist nach dem Umsatz und der Marktkapitalisierung das größte Chemieunternehmen der Welt. Das Produktportfolio des Unternehmens von BASF reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungsprodukten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas.
In den vergangenen Jahren hat BASF einige Probleme erlebt. Hier sind einige davon:
Explosion in der Ludwigshafener Anlage: Im Jahr 2016 ereignete sich eine schwere Explosion in einer der größten Produktionsanlagen des Unternehmens in Ludwigshafen am Rhein, die drei Todesopfer und zahlreiche Verletzte forderte. Die Ursache der Explosion war eine falsch angeschlossene Rohrleitung.
Einbruch der Automobilproduktion: Da ein großer Teil des Umsatzes des Unternehmens aus der Automobilindustrie stammt, hatte das Unternehmen mit dem Einbruch der Automobilproduktion in den vergangenen Jahren zu kämpfen, insbesondere durch die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie.
Glyphosat-Klage: Im Jahr 2020 wurde das Unternehmen in den USA wegen angeblicher Gesundheitsschäden durch den Einsatz von Glyphosat in Pflanzenschutzmitteln verklagt. Das Unternehmen ist einer der größten Hersteller von Glyphosat-basierten Produkten.
Handelskonflikte: Das Unternehmen ist ein global tätiges Unternehmen und hat durch Handelskonflikte zwischen den USA und China sowie zwischen der EU und den USA in den vergangenen Jahren Schwierigkeiten gehabt.
Rückgang des Ölpreises: Das Unternehmen ist auch in der Öl- und Gasindustrie tätig und hatte in den vergangenen Jahren mit einem Rückgang des Ölpreises zu kämpfen, was sich auf die Einnahmen des Unternehmens auswirkte.
Diese Herausforderungen haben das Unternehmen in den vergangenen Jahren beeinträchtigt, aber es hat weiterhin Fortschritte gemacht und seine Position als eines der führenden Chemieunternehmen der Welt behauptet.
- Land
- Germany
- Sektor
- Basic Materials
- Branche
- Chemicals
- Handelswährung
- Euro
- Rechtliche Hinweise
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